Bahnhof Walkenried


Das Modell des Bahnhofs Walkenried stellt die Situation in den späten 1950er bzw. frühen 1960er Jahren mit vielen Details und Szenen so realistisch wie möglich dar.

Die Bahnstrecke auf unserer Anlage führt vom Sachsenstein aus Richtung Bad Sachsa kommend bis zum Eingang des Tunnels durch das Himmelreich Richtung Ellrich.

Eine wesentliche Bereicherung erfuhr dieser Anlagenteil durch das Modell des Gipswerkes Meier/Rode samt Steinbruch, gebaut natürlich von einem unserer Eisenbahnfreunde.

 

DAS VORBILD



1868/1869 ist die Strecke Northeim-Nordhausen durch die Magdeburg-Cöthen-Halle-Leipziger Eisenbahn gebaut worden. Am 18. Januar wird der Bahnhof Walkenried eingeweiht im neogotischen Stil. Er dient ab 1899 als Knoten bzw. Anschluss zur Südharzeisenbahn, so dass Güter und Personen bis nach Braunlage in den Oberharz transportiert werden können. Einzig die Umladung von Normalspur auf Meterspur hat ihre Tücken und bringt für die Bahnbediensteten einige Arbeit mit sich. Ein wenig einfacher wird es mit der Einführung des Rollbockverkehrs.

 Die Eisenbahnstrecke zwischen dem Sachsenstein und dem Himmelreich kann mit Fug und Recht als eine der reizvollsten noch in Betrieb befindlichen Normalspurstrecken im Herzen Deutschlands angesehen werden, denn das Karstgebiet rund um Bad Sachsa, Walkenried und Ellrich hat zu allen Jahreszeiten seine ganz eigene Schönheit. Es steht heute als Biosphärenrservat unter besonderem Naturschutz.


Fakten zur Anlage



Thema:          Zweigleisige Hauptstrecke mit Übergang

                      zu einer schmalspurigen Nebenbahn

Fläche:           ca. 45 m²

Epoche:          III

System:          2-Leiter Gleichstrom 

Maßstab:        1/87 (H0 bzw. H0m)

Gleismaterial: Roco für H0, Bemo für H0m

Gleislänge:      ca. 200 m, 45 Weichen, ca. 1000 m                                 Kabel

Betrieb:           Digital

 Fahrzeuge:      Roco, Fleischmann, Trix, Lima, Bemo                              Eigenbauten für H0m


VIDEO DER ANLAGE